die physische Seite von Stress 1. Teil

Wenn wir über Stress sprechen, dann sprechen wir in physischer Hinsicht u.a. über das vegetative Nervensystem und über Stresshormone. Das vegetative Nervensystem regelt den inneren Betrieb des Körpers. Es besteht aus 2 Teilen, die gegensätzliche Funktionen haben. Und durch ihr Zusammenspiel das Gleichgewicht des Körpers aufrechterhalten. 

 

Der Sympatikus ist zuständig für Aktivierung  und Anregung

der Parasympatikus für Entspannung.

 

Bei Aktivierung des System, wenn wir z B. zur Arbeit fahren oder unsere Kinder von der Kita abholen,  ist der Sympatikus aktiv. Er wirkt leistungssteigernd. Auch ist er zuständig, wenn du dich in  Gefahrensituationen befindest. All das läuft nicht willentlich ab. Du kannst es nicht bewusst steuern. 

Wenn du in eine Stresssituation kommst, werden Stresshormone ausgeschüttet. Diese bereiten den Körper mit Energie für Aktion und für Kampf- oder Fluchtsituationen vor. 

 

Der Parasympatikus ist für die Regulation des Körpers in Ruhe zuständig. Wenn du entspannt am Strand liegst, ist der Parasympatikus aktiv. Er übernimmt in deinem Körper die Regulierung der Ruhe- und Erholungsphase. Auch steuert er die Aktivität vieler Organe in der Ruhephase, genau wie der Sympatikus dies in Aktivierungsphasen tut.

 

Mein Anliegen mit dieser Beschreibung ist aufzuzeigen, wie die Abläufe im Körper sind. Um zu lernen, bewusst etwas tun zu können. um zu erkennen, dass wir selbst etwas tun können.

 

In den nächsten Tagen werde ich über die Bedeutung von Sympatikus und Parasympatikus bezogen auf Traumatisierung schreiben. 

 

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